Das erste Wunder, daß ich in meinem Leben bewußt erlebt habe 1


Das erste Wunder, daß ich in meinem Leben bewußt erlebt habe 

ich war gerade 5 Jahre alt.  Mein Vater war anfang des Jahres gestorben. Meine Mutter war mit meinem 1 Jahr älteren Bruder und mit mir eine allein erziehende Mutter und Witwe. Sie lebte davon, dass sie in Heimarbeit für die Modebrange Textilien anfertigte. Das wurde sehr schlecht bezahlt und der Zwischenmeister, für den sie tätig gewesen ist, zahlte unregelmäßig ihren Lohn.

Eines Tages hatten wir nicht ein bischen Brot und auch sonst keine Nahrungsmittel zuhause. Meine Mutter war verzweifelt. Sie wusste nicht, wie sie uns satt machen sollte.

Sie sagte zu uns: Kommt, wir stellen uns hier gemeinsam hin und bitten den Lieben Meister den Kaufmann um die Ecke milde zu stimmen, damit er uns die nötigen Lebensmittel anschriebt. (Kredit)  Gesagt, getan. Wir beteten und gingen dann gemeinsam aus dem Haus.

Kaum waren wir auf der Straße, da kam uns unser bekannter Postbote mit einem Netz mit Lebensmitteln entgegen. Als er uns sah, reichte er unserer Mutter das volle Netz und sagte: Das habe ich gerade als Dankeschön bekommen. Ihr könnt das eher brauchen als ich. Das höre ich noch heute in meinen Ohren.

In dem Netz war eine Flasche mit Milch und eine Tüte mit Rosienenbrötchen.

Alles hat so köstlich geschmeckt wie man es sich kaum vorstellen kann.

Meine Mutter hat am nächsten Tag ihren Lohn bekommen. Damit konnte sie dann wieder einkaufen gehen.

Meine Mutter hat Joseph Weißenberg persönlich kennen lernen dürfen. Sie hat viele Gottesdienste mit erlebt und das gütige Wirken des Lieben Meisters.

Sie hat uns davon erzählt. Bei ihren Erzählungen kam immer die große Liebe zu Joseph Weissenberg in den Raum. Wir haben das sehr gerne gemocht.

Dieses Erlebnis habe ich meinen Töchtern oft erzählt. Dann sagten sie immer:

Wir wollen auch einmal ein Wunder erleben.

Sie hatten später auch im Beisein vom Vater Frank und von mir ihr persönliches erstes Wunder erleben dürfen.

 

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Ein Gedanke zu “Das erste Wunder, daß ich in meinem Leben bewußt erlebt habe

  • Kerstin Schöps (Seefahrerin)

    Ja diese scheinbaren Zufälle, die ja keine sind, kenne ich auch nur zu gut. Ob es die Grünschaltungen der Verkehrsampeln oder eine Störungsfreie Durchfahrt zur und von der Friedensstadt bei Trebbin oder eine dringend benötigte Ablenkung von tiefem Kummer sind–immer und an JEDEM Tag erlebe ich sie inzwischen.
    Ein aufmerksames Sehen, ein liebendes Beobachten ermöglichen jeden Tag die wunderbaren Führungen in Schutz, Leitung und Kontrolle wahrzunehmen.
    Es ist ein so freudiges Erwachen, wenn wir begreifen dürfen, wie sehr uns unsere geistigen Freunde und Helfer nahe sind.

    Danke für diese Geschichte.